Kim Wilde ist mit 30 Millionen verkaufte Tonträgern eine der erfolgreichsten Sängerinnen der 80er-Jahre. Die 80’s Hitsingles „Cambodia“ und „Kids In America“ brachten Kim Wilde Anfang der 80er Jahre an die Spitze der Charts. Die eingängigen Synthie-Pop-Melodien in Kombination mit jeder Menge Sex-Appeal sorgten dafür, dass die Sängerin bis heute zu einer der erfolgreichsten Pop-Stars der Welt zählt.
Kim Wilde 80er Ikone mit Sex-Appeal
Kim Wilde (eigentlich Kimberly Smith) wurde am 18.11.1964 im englischen Chiswick im Westen von London geboren. Im Alter von 20 Jahren unterschreibt die Sängerin ihren ersten Plattenvertrag und stürmt ein Jahr danach mit den 80er Hits „Cambodia“ und „Kids in America“ die Charts. 1981 festigt ihr Debutalbum ihren Status als Pop-Queen und Kim Wilde zählt neben Blondie und Cyndie Lauper weltweit zu den beliebtesten Sängerinnen. Im Jahr 1988 performt die Sängerin als Vorgruppe von Michael Jackson und 1990 vor David Bowie. 1992 meldet sich die charmante Sängerin mit dem Album „Love Is …“ zurück bevor sie zu Beginn des Jahres 1996 dann neue Berufswege einschlägt und ein Jahr lang in der englischen Musical-Produktion „Tommy“ mitwirkt.
Nachdem Kim Wilde ab dem Jahr 1997 mit ihrer Garten-Serie Garden Invaders auf Channel 4 in Erscheinung tritt, in der sich die einstige Pop-Ikone in Gummistiefeln und mit Gießkanne präsentiert, geht sie im Jahr 2001 gemeinsam mit unter anderem Paul Young und Curiousity Killed the Cat erstmals wieder auf eine erfolgreiche UK-Tour. 2002 geht Wilde erneut auf Tour – dieses Mal zusammen mit den 80er Jahre Stars Visage, The Human League und Dollar und steht auch beim Jubiläumskonzert von Nena in Frankfurt am Main mit auf der Bühne. Aus der Begegnung mit Nena entspringt anschließend die Coverversion „Anyplace, Anywhere, Anytime“ des Hits „Irgendwie Irgendwo Irgendwann“. Diese beschert Wilde einen neuen Plattenvertrag mit EMI/Capitol. Ihr Comebackalbum mit dem Titel „Never Say Never“ erscheint im Jahr 2006, wobei Uwe Fahrenkrog-Petersen als Produzent fungiert. Im Jahr 2009 spielt Kim Wilde mit den Göteborgern Fibes, Oh Fibes! die Single „Run To You“ ein, mit der sie in den schwedischen Charts landet.
Kim Wilde – auch in Deutschland eine Ikone (ARD Brisant Bericht)
Insbesondere in Deutschland bleibt Wilde durch ihre zahlreichen Auftritte im TV- und auf Festivals stets präsent, wobei mitunter ihr Album „Come Out And Play“ (2010) als Grundlage für ihre Tourneen dient. Kim Wildes Status als 80er-Ikone festigen auch eine Reihe von Tributes, wie beispielsweise das Album „Grey To Fade“ von Charlotte Hatherley. Die Musik der Ausnahme-Künstlerin bietet über die vielen Karriere-Jahrzehnte einen hervorragenden Überblick über die unterschiedlichsten Musikstile und Trends. Ihre einnehmende Singstimme verleiht den Songs bis heute einen besonders charmanten Anstrich und einen unverwechselbaren Charakter.
Kim Wilde Video Kids in America
Kim Wilde Video – Cambodia (bei Night of the Proms)
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