Mal rockig, mal unwiderstehliche Ohrwürmer, mal gefühlvolle Balladen, aber immer intensiv und vor allem live eine Wucht: Fury in the Slaughterhouse aus Hannover sind eine der erfolgreichsten deutschen Bands der 90er und der letzten Jahrzehnte.
Fury in the Slaughterhouse – Bands der 90er
Ende 1986 gründen die Brüder Thorsten und Kai Wingenfelder mit drei weiteren Mitstreitern die Band Fury in the Slaughterhouse in einer Phase, in der die Neue Deutsche Welle bereits wieder abebbte. Davon heben sich die Furys dann auch deutlich ab – sie sind rockiger und singen auf Englisch. Die ersten Alben wie „Fury in the Slaughterhouse“ und „Jau“ sind noch nicht die kommerziell erfolgreichsten, aber gründen schnell den Kultstatus der Niedersachsen und enthalten mit Titeln wie „Time to wonder“ oder „Won’t forget these days“ (das Lied haben sie auch im Stadion von Hannover 96 gespielt) schon Ohrwürmer, die auch heute noch bei Konzerten frenetisch abgefeiert werden. Das Album „Hooka Hey“, das Fury in the Slaughterhouse 1991 auf den Markt bringt, erreicht bereits Platz 32 der deutschen Verkaufscharts, und die Konzerte sind restlos ausverkauft, da sich die Band schon früh den Ruf erwirbt, live sehr intensiv zu spielen und das Publikum mitzunehmen.
Fury in the Slaughterhouse – Durchbruch mit Radio Orchid
1993 schaffen Fury in the Slaughterhouse mit dem Album „Mono“ und den darauf enthaltenen Hits „Every generation got its own disease“ und „Radio Orchid“ den internationalen Durchbruch. Das Album landete auf Platz 12 in den deutschen Charts, die genannten Singles in die heavy rotation bei MTV. Ab diesem Zeitpunkt sollten die Hannoveraner zwar noch acht weitere Alben auf den Markt bringen, aber „Mono“ bleibt das kommerziell erfolgreichste Album. Insgesamt kommt die Band auf vier Millionen verkaufte Alben. 1995 touren die Furys erneut durch Deutschland und die USA und bringen weiterhin etwa alle zwei Jahre ein neues Album auf den Markt, aber an die ganz großen Erfolge können sie nicht mehr anknüpfen. Zwischendurch widmen sich die einzelnen Protagonisten der Band auch diversen Nebenprojekten.
Getrennte Wege und diverse Projekte
Der Gitarrist Christof Stein-Schneider gründet die „Wohnraumhelden“ mit diversen deutschsprachigen Alben zwischen 2003 und 2014, Thorsten Wingenfelders Projekt nennt sich „Driftland“ und ist wie gewohnt in englischer Sprache gesungen, während er mit seinem Bruder Kai einige deutsche Alben produziert und als Projektnamen den gemeinsamen Nachnamen wählt. 2008 ist dann zunächst das Jahr des Abschieds. Noch einmal gehen Fury in the Slaughterhouse, die auf insgesamt über 1000 Konzerte und Auftritte bei Festivals kommen, auf Tour und geben ihr Abschiedskonzert in ihrer Heimatstadt Hannover. 2017 treten sie dann aber erneut in Hannover auf, diesmal zu drei Reunionkonzerten anlässlich ihres 30-jährigen Bandjubiläums. Diese Konzerte waren binnen kürzester Zeit ausverkauft, sodass weitere Konzerte folgen sollten. Im Mai 2020 beteiligt sich die Band an der Autokultur-Reihe und gibt zwei Konzerte vor 2000 Zuschauern, die während des Konzerts in ihrem Auto sitzen.
Charity und Engagement
Fury in the Slaughterhouse ist eine Band, die sich immer wieder engagiert und über den Tellerrand blickt. So beteiligen sich verschiedene Bandmitglieder zum Beispiel an Projekten zugunsten der Tsunami-Opfer in Thailand oder an Weihnachtsspenden für krebskranke Kinder. Im April 2020 veröffentlichen Fury in the Slaughterhouse eine Charity-Single („We believe in sometimes“), deren Erlöse an die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ gehen.
Fury in the Slaughterhouse größte Hits
Die größten Hits sind die genannten Singles „Radio Orchid“ und „Every generation got its own disease“ vom Album „Mono“, das sich sogar in den USA sechsstellig verkauft. „Won’t forget these days“ ist aber auch ein klassischer Ohrwurm, und bei „Time to wonder“ singt das gesamte Publikum textsicher mit und erzeugt ein Lichtermeer aus Feuerzeugen. Alle Fans der sympathischen Hannoveraner können sich freuen, dass es weiterhin die Gelegenheit geben wird, die Wucht und Intensität dieser großen deutschen Band live zu erleben.
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