Mit internationalen Hits wie „Rebel Yell“, „White Wedding“ und „Sweet Sixteen“ hat sich Billy Idol seinen Platz in der Rock and Roll Hall of Fame für immer gesichert. Mit blonder Stachelfrisur, dem typisch süffisanten Grinsen und seinem Image als „harter Kerl“ hat er den Stil- und Musikgeschmack einer ganzen Generation in den 1980er-Jahren mitgeprägt. Spätestens mit der Ballade „Eyes without a Face“ gelang ihm 1984 auch der Sprung in die deutschen Top Ten und auch die deutsche Fangemeinde lag ihm zu Füßen. Wer den internationalen Star heute auf der Bühne erlebt, ist erstaunt, wie fit und jung der 1955 geborene gebürtige Brite geblieben ist. Doch wer Rock im Blut hat, für den zählen Jahre eben nicht
Billy Idol Video – Rebell Yeah mit Miley Cyrus
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Billy Idol Biografie
Schon seit fast 50 Jahren rockt der internationale Künstler die Bühnen der Welt. Bereits seit Mitte der 1970er-Jahre tourt er immer wieder. Auch 2020 macht der gebürtige Brite, der in Los Angeles lebt, die USA unsicher. Unter anderem wird er beim „Sea. Hear. Now. Festival“ in Asbury Park/New Jersey auftreten und beim „OC Bike Fest“ in Ocean City/Maryland. Die Tour führt ihn quer durch die Vereinigten Staaten, wobei er zum Teil als alleiniger Gig zu sehen (und vor allem zu hören!) ist, zum Teil als Showact im Rahmen von Festivals.
Schon in jungen Jahren verschlug es Billy Idol, der mit bürgerlichem Namen William Albert Michael Broad heißt, nach einem abgebrochenen Studium der Philosophie in die lebhafte Londoner Punkszene, die seinerzeit ihre Blütezeit erlebte. Zunächst gründete er die Band „Chelsea“, bald darauf folgte „Generation X“. „Generation X“ publizierte Mitte der 1970er-Jahre erfolgreich drei Alben.
1981 entschied er sich für die USA als künftigen Wirkungsort, wo er sich mit seinen Markenkennzeichen – der blondierten Stachelfrisur, der schwarzen Lederbekleidung und eingängigen Rockhits – quasi neu erfand, denn damit entfernte er sich musikalisch von seinen Punk-Wurzeln. Wie er erklärte, setzt sich sein Pseudonym, unter dem er seitdem als Künstler auftritt, folgendermaßen zusammen: Billy ist die Kurzform seines Namens William, während ein Lehrer in der Schule ihn als „idle“ (faul, träge) zu bezeichnen pflegte. Aus „idle“ wurde „Idol“. Und zum Idol wurde er tatsächlich.
Billy Idols größten Hits
Insgesamt veröffentliche der internationale Star sechs eigene Studioalben, außerdem ein Live-Album und einige Compilations. Zuletzt beteiligte er sich an dem Gemeinschaftsprojekt mehrerer Künstler unter der Leitung des Produzenten Trevor Horn „Kings & Queens of the Underground“ 2014. Seinen Durchbruch hatte der Rockstar 1983 mit dem Album „Rebell Yell“. Daran konnte er 1986 mit „Whiplash Smile“ mit einem weiteren internationalen Erfolg anknüpfen.
Seine größten Hits wie die preisgekrönten Singles „Rebel Yell“, „White Wedding“, der Cover-Song „Mony Mony“ oder die unvergessene Ballade „Sweet Sixteen“ konnte Billy Idol in den 1980er-Jahren für sich verbuchen.
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Auszeichnungen
Der nimmermüde Rockstar wurde für sein musikalisches Werk mit zahlreichen Goldenen und Platinschallplatten in verschiedenen Ländern wie Kanada, Neuseeland und Finnland ausgezeichnet. 2009 wurde er außerdem in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, wo er seitdem seinen eigenen Stern hat.
Engagement für die Umwelt
Die verheerenden Buschbrände in Australien im vergangenen Jahr bewegten den Künstler dazu, ein Benefizkonzert außer der Reihe in Down Under abzuhalten. Der Erlös floss in die Bekämpfung der Folgen der Buschfeuer. Unter anderem ruft der Superstar seine Fans auf seiner Website billyidol.net dazu auf, für die Beseitigung der Folgen zu spenden.
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