Die Hermes House Band ist eine Band aus Rotterdam. Als einer der wenigen niederländischen Acts hat sie es zu weltweiter Bekanntheit geschafft und dies allein mit ansprechenden Coverversionen bereits existierender Hits. Bereits 1982 wurde sie ins Leben gerufen, damals als eine Band des Rotterdamsch Studenten Corps – eine Studentenband also, mit wechselnder Besetzung. Zunächst spielte man lediglich auf Partys in der lokalen Umgebung. Benannt ist die Band nach der konkreten Verbindung, aus der sie stammt, der „Societeit Hermes“.
Einst als Studentenkapelle gegründet
1994 gründete ein damaliger Keyboarder ein eigenes Label, um darauf ihre Coverversion von „I Will Survive“ zu veröffentlichen. Ihre Version des Hits von Gloria Gaynor aus dem Jahr 1978 wurde ein Riesen-Erfolg. Dabei erzielte man diese zunächst nur in Holland und Belgien. Kennzeichnend war vor allem, dass die Cover-Version deutlich Rhythmus-betonter war und sie dadurch tanzbarer war. Deshalb schlug der Song auch derart ein, obwohl man die Ursprungsversion schon lange kannte. In den Niederlanden gelangte man damit auf Platz 1 der Charts, in denen man sich insgesamt 17 Wochen halten konnte. Weltweit verkaufte man inzwischen sogar 2,5 Millionen Exemplare allein dieses ersten Hits der Hermes House Band.
1997 und 1998 gelangte ihr Hit „I Will Survive“ plötzlich in Frankreich in die Charts und wurde dort zum viel verkauften Sommerhit. Daraufhin gründete man die Hermes House Band International, um auch international tätig werden zu können.
Internationalisierung nach ersten Erfolgen
Ursprünglich galt einmal die Regelung, dass jedes Mitglied, das sein Studium an der Universität in Rotterdam beendet hat, die Hermes House Band verlassen muss. Innerhalb der Studentenverbindung wurde dann jeweils ein entsprechender Nachfolger für das vakant gewordene Instrument bzw. die Gesangsstimmen gesucht.
Die „International“-Version der Band verzichtete aber darauf, sich allein aus aktiven Studenten zu rekrutieren. Stattdessen übernahmen nun frühere Mitglieder die ständige Präsenz in der Band, dazu zählten:
- Judith Ansems
- Jop Wijlacker
- Robin Maas
Damit war gewährleistet, dass man auch internationale Auftritte bestreiten konnte und die musikalische Karriere in Vollzeit verfolgen konnte. Insgesamt umfasst die Besetzung der Band allerdings deutlich mehr Musiker, wie natürlich Schlagzeuger, Gitarrist, Saxofonist, Bassist, Keyboarder etc., mit einem klaren Fokus auf gleich mehreren Sängerinnen und Sängern.
Weitere Cover-Hits folgen
Mit dem nächsten der Hermes House Band Hits, einem neuerlichen Cover, nämlich des Songs „Country Roads“ gelang auch der Durchbruch in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Großbritannien.
Es folgten viele weitere international erfolgreiche Cover-Version im besonders eingängigen Stil der Band, so u. a. „Que Sera“ im Jahr 2001 und „Live is life„, zusammen mit DJ Ötzi. 2012 folgte sogar eine Kooperation mit dem deutschen Schlagerstar Jürgen Drews, die zur gemeinsamen Single „Hey, We’re Gonna Rock This Place“ führte.
Sängerin Judith Ansems verließ die Band im Jahr 2005, nachdem sie ihr drittes Kind bekommen hatte. Sie wurde durch Sally Flissinger ersetzt. 2006 erschien dann ein Greatest Hits-Album der Band und 2009 folgte eines mit dem Titel „Rhythm of the Nineties“.
Weitere Partyhits:
Way to Amarillo – mit Tony Christie
Fußball immer wieder Thema
Auch mit dem Thema Fußball sind die Erfolge der Band eng verknüpft. So erschallt zum Beispiel in Heimspielen bei jedem Tor von Feyenoord Rotterdam ein kurzer Auszug ihrer Version von „I Will Survive“ als Tor-Jingle. Und in Frankreich erreichte ihr Titel die Nr. 1 der Charts in Frankreich, dessen Nationalmannschaft in jenem Sommer Weltmeister in Russland geworden war.
Außerdem brachte man zur EM 2004 in Portugal die gleichnamige Single heraus und ließ zur WM 2006 in Deutschland einen „Football Megamix“ folgen.
In ihrer Heimat gilt die Band als absoluter Superstar, ist aber auch in fast allen europäischen Ländern bekannt und immer wieder in den Charts vertreten. Neben ihren so tanzbaren Coverversion großer Hits begeistern die Mitglieder der Band ihr Publikum auch durch ein skandalfreies Auftreten sowie Live-Auftritte, in denen der Funke stets überspringt – und begeisterte Mengen die Songs der Band mitsingen.
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