Der Erfolg von Max Raabe und Palast Orchester liegt am außergewöhnlichen Repertoire. Es umfasst über 600 Stücke. Neben Hits wie „Veronika, der Lenz ist da“ spielen Max Raabe und Palast Orchester Eigenkompositionen. Sie orientieren sich am Musikstil der Goldenen Zwanzigern und der 30er Jahre. Aber auch überraschende Coverversionen aktueller Pop-Hits gehören zum Repertoire.
Biografie
Max Raabe erblickte am 12. Dezember 1962 im westfälischen Lünen das Licht der Welt. Schon im Kindesalter entdeckte er seine Leidenschaft für den Gesang. In seiner Heimatstadt sang er im Kinderchor der Kirche und in der Kantorei seiner Schule. Seine schulische Ausbildung erhielt er am Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg. Mit 20 Jahren zog Max Raabe nach Westberlin, um Operngesang studieren.
Seine Gesangsausbildung finanzierte Max Raabe mit kleineren Auftritten, ehe er 1986 mit einigen Kommilitonen das Palast Orchester gründete. Raabe studierte an der ehemaligen Hochschule der Künste Berlin. Dort schloss er sein Studium als staatlich geprüfter Opernsänger im Stimmfach Bariton ab.
Max Raabe und Palast Orchester
Seit der Gründung 1986 verschrieben sich Max Raabe und Palast Orchester der Musik der Goldenen Zwanziger und beginnenden Dreißiger. Das Orchester bestand anfangs aus zwölf Musikstudenten, die unter der Leitung von Michaela Hüttich musizierten.
Stilistisch orientierten sich Max Raabe und Palast Orchester an den Tanzorchestern der 1920er und frühen 1930ern. 1989 übernahm Max Raabe die musikalische Leitung. Sein markanter an die goldene Zeit angelehnter Bariton prägte das Orchester von Anfang an.
Mehr als eine Coverband
Max Raabe und Palast Orchester sind mehr als eine „Coverband“. 1992 schrieb der Sänger mit „Kein Schwein ruft mich an“ seinen ersten Hit. Weltweit bekannt wurden Max Raabe und das Palast Orchester 1994, als sie in Sönke Wortmanns Kinofilm „Der bewegte Mann“ auftraten.
Außerdem schrieb Raabe den Soundtrack des Films. Es war die erste Produktion des Künstlers, die es in die deutschen Albumcharts schaffte. 1997 feierten Max Raabe und Palast Orchester ihr zehnjähriges Jubiläum in der ausverkauften Waldbühne in Berlin.
Es folgten erfolgreiche Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im neuen Jahrtausend folgen vermehrt gefeierte Auftritte im nicht deutschsprachigen Ausland. Im Jahr 2004 gastieren Max Raabe und Orchester erstmals in den USA. Drei Jahre später touren sie erfolgreich durch Japan.
In den USA und Kanada haben die Musiker inzwischen eine große Fangemeinde, die sie auf regelmäßigen Tourneen immer weiter vergrößern. Die Liebe zu den Zwanzigern führte sie außerdem nach China, Russland und in viele europäische Länder. Eine besondere Ehre waren Auftritte zum Wiener Opernball im Jahr 2000 sowie beim Bundespresseball.
Zwischen den Zwanzigern und heute
Der Erfolg von Max Raabe und Palast Orchester liegt am außergewöhnlichen Repertoire. Es umfasst über 600 Stücke. Neben Hits wie „Veronika, der Lenz ist da“ spielen Max Raabe und Palast Orchester Eigenkompositionen. Sie orientieren sich am Stil der Comedian Harmonists. Aber auch überraschende Coverversionen aktueller Pop-Hits gehören zum Repertoire.
Neben Klassikern wie „Sex Bomb„, „Kiss“ oder „Super Trouper“ befinden sich darunter auch Hits wie „Oops! … I Did It Again“ von Britney Spears oder „Let’s Talk About Sex“ von Salt’N’Pepa. Sie bescherten den Künstlern Fans, die sonst ihre hinreißende, an die Zwanziger angelehnte Musik nicht entdeckt hätten. Gut kommt dabei an, dass Max Raabe die Lieder immer mit einem Schuss Humor vorträgt und so das Publikum mitzureißen versteht.
Konzerte in Israel
Besonders ergreifend war für die Künstler ein Gastspiel in Israel. Sie traten 2010 in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa auf. Besonders deutschstämmige Israelis feierten die Darbietungen. Grund sind Werke jüdischer Komponisten aus der Zeit von 1933, die zum ständigen Repertoire des Orchesters gehören. Sönke Wortmann drehte einen Dokumentarfilm zum Gastspiel, der 2012 beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Potsdam eine gefeierte Uraufführung erlebte.
Max Raabe solo
Neben seinem erfolgreichen Wirken mit dem Palast Orchester betreibt Max Raabe immer wieder Soloprojekte. Äußerst erfolgreich ist die Zusammenarbeit mit dem Pianisten Christoph Israel, aus der eine Doppel-CD unter dem Titel „Übers Meer“ hervorging.
Seit 2007 moderiert der Künstler die jährlich stattfindende Operngala der Deutschen Aids-Stiftung. Er tritt immer wieder auf Benefizveranstaltungen auf. So im Operndorf, das nach dem Willen von Christoph Schlingensief in Burkina Faso einen Ort internationaler Begegnung schaffen soll.
Auch für das Projekt des weltberühmten Geigers Yehudi Menuhin, „Live Music Now„, und die Berliner Stadtmission trat der Sänger auf Benefiz-Veranstaltungen auf. Der Sänger unterstützt das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und engagiert sich in Rumänien für eine Begegnungsinitiative Kinderheim.
Auszeichnungen
Für die Pflege der Musik der Zwanziger und Dreißiger als Kulturgut erhielt Max Raabe zahlreiche Preise und Ehrungen. Darunter befinden sich der ECHO Klassik 2000, den er für seine Interpretation des Meckie Messer in einem CD-Projekt zur Dreigroschenoper erhielt. 2005 ehrte ihn die Stadt Goslar mit dem Paul-Lincke-Ring.
Seine Heimatstadt Lünen verlieh ihm 2007 den Kulturpreis der Stadt. 2012 erhielt er den Verdienstorden des Landes Berlin. Für seinen musikalischen Erfolg stehen zwei goldene und eine Platin Schallplatte. Letztere erhielt er für das Album „Küssen kann man nicht alleine„, das Max Raabe und das Palast Orchester auch in englischer Sprache veröffentlichten.
Am schönsten sind aber die Konzerte, wenn Max Raabe und Palast Orchester mit ihrem Publikum in die Goldene Zeit eintauchen.
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