Als Anfang der 1980er die New Romantic-Welle durch Europa und später durch die USA schwappte, gehörten Duran Duran zu ihren wichtigsten Vertretern.
Als Anfang der 1980er die New Romantic-Welle durch Europa und später durch die USA schwappte, gehörten Duran Duran zu ihren wichtigsten Vertretern. Gegründet wurde die Band 1978 in Birmingham. Ihr Name wurde vom Bösewicht Dr. Durand Durand aus dem SiFi-Film „Barbarella“ inspiriert. Duran Duran verkauften über 100 Millionen Tonträger. Ihre große Popularität verdankt die Band auch den für die damalige Zeit aufwendigen Videoproduktionen, die MTV in Dauerschleife spielte.
Duran Duran – Die Anfänge
Gegründet wurde Duran Duran von Nick Rhodes (Keyboards), John Taylor (Gitarre) und Stephen Duffy (Gesang). Wenig später stieß Bassist Simon Colley hinzu. Duffy, der später Robbie Williams produzierte, und Colley verließen die Gruppe schnell wieder. An ihre Stelle traten Roger Taylor (Schlagzeug) und Andy Taylor (Gitarre). Die drei Taylors sind nicht miteinander verwandt.
Kurzzeitig übernahm Andy Wicket den Gesang. Er schrieb den ersten Top-10-Erfolg „Girls on Film“ mit. 1980 präsentierten Duran Duran Simon Le Bon als Sänger. Er steht für die Gruppe bis heute am Mikrofon. Die Kritiker nahmen erstmals von der Gruppe Notiz, als sie 1980 als Vorband von Hazel O´Connor agierte. Danach bekamen die Musiker ihren ersten Plattenvertrag bei EMI.
Große Erfolge
Das Debütalbum hieß „Duran Duran“ und kam 1981 in Plattenläden. Es schaffte auf Anhieb Top-10-Platzierungen in Großbritannien und den USA. Die erste Single „Planet Earth“ schaffte es sofort auf Platz 12 der britischen Charts. Große Aufmerksamkeit erlangte „Girls on Film„.
Zum Song produzierten Godley & Creme ein Video speziell für Nachtclubs, das halb nackte Frauen bei verschiedenen Fetischen zeigte. Das Video wurde für das Fernsehen entschärft, kam aber trotzdem bei der BBC auf den Index. MTV zeigte es nur im Nachtprogramm.
Wie das Erstlingswerk schaffte auch das zweite Album „Rio“ im Vereinigten Königreich und den USA Platin. In den Staaten sogar zweimal. Der erste Nummer-1-Hit erschien 1983 mit „Is There Something I Should Know?„. Im gleichen Jahr erschien das dritte Album „Seven and the Ragged Tiger„.
Damit schafften Duran Duran den Durchbruch auch im deutschsprachigen Raum. „The Reflex“ durfte 1984 auf keiner Party fehlen. Das aus dem im gleichen Jahr veröffentlichten Livealbum „Arena“ ausgekoppelte „The Wild Boys“ verkaufte sich fast eine Million mal. Es ist der bisher kommerziell erfolgreichste Hit der Band.
Prinzessin Diana erklärte Duran Duran zu ihrer Lieblingsband. Die Musiker nutzten ihre Bekanntheit und engagierten sich 1984 beim Benefiz-Project Band Aid. Sie waren an der Produktion der Single „Do They Know It’s Christmas?“ beteiligt. Im Jahr 1985 durften die Künstler den Titelsong für den James Bond-Film „A View To A Kill“ einspielen.
Die zweite Hälfte der 1980er
Roger und Andy Taylor verließen die Band 1986. Roger begründete seinen Ausstieg einmal mit der unglaublich intensiven Zeit, die ihn ausbrannte. Das restliche Trio suchte nach neuen Musikern, die sie im Gitarristen Warren Cuccurullo und im Schlagzeuger Steve Ferrone fanden. „Notourius“ schaffte es 1986 erneut in die Charts. Die gleichnamige Single wurde erneut ein Top-10-Hit.
Der ganz große Erfolg wollte sich aber nicht mehr einstellen. Die Fans waren inzwischen dem Teenager-Alter entwachsen und die Musiker wollten einen Stilwandel vollziehen. Mit dem Album „The Big Things“ überraschten sie mit Einflüssen aus House Music und Rave. Die Singles „I Don’t Want Your Love“ und „All She Wants Is“ landeten in den Charts erneut weit oben.
Die Suche nach dem richtigen Stil
Die 1990er waren von vielen Umbesetzungen geprägt. Duran Duran versuchten sich neu zu erfinden und waren dabei nur mäßig erfolgreich. Eine Ausnahme machte das Album „Duran Duran (The Wedding Album)„, das es 1993 nochmal auf über eine Million verkaufte Tonträger brachte. Die Single „Ordinary World“ schaffte es in die Top-10 in Großbritannien und den USA. Danach wurde es ruhiger um die Band.
Wiedervereinigung und Erfolg als Liveband
Anfang des neuen Jahrtausends wandten sich die beiden verbliebenen Ur-Mitglieder Simon Le Bon und Nick Rhodes an John, Roger und Andy Taylor für eine Reunion. Nach drei Jahren Arbeit entstand ein neues Album. „Astronaut“ verkaufte sich weltweit zwei Millionen mal und schaffte es in den britischen Charts auf Platz drei.
Gleichzeitig startete die Gruppe eine äußerst erfolgreiche Welttournee zum 25. Bandjubiläum. Zu den Konzerten der ein Jahr dauernden Tournee kamen über vier Millionen Fans. 2006 engagierten sich die Künstler für Amnesty international. Für die Kampagne „Make Some Noise“ spielten sie ein Cover von John Lennons „Instand Karma!“ ein. Weitere große Auftritte folgten bei den Olympischen Winterspielen und der Nobelpreisverleihung.
Andy Taylor verließ die Band im Herbst 2006 nach Streit mit dem Bandmanagement. Später wurde bei Andy eine Depression diagnostiziert. Seit Ende 2006 steht Dom Brown an der Gitarre. Mit ihm spielte die Gruppe 2007 bei einem Gedenkkonzert für Lady Diana im Wembley-Stadion. Später engagierte sich die Band für den Umweltschutz und trat in London bei einem Live-Earth-Konzert auf.
Duran Duran erhielten 2011 in Mailand eine Ehrung als Stilikonen des 20. Jahrhunderts und mussten danach eine Pause einlegen. Simon Le Bon litt an einer Kehlkopf-Entzündung. 2012 spielte die Gruppe während der Eröffnungsveranstaltung der Olympischen Spiele in London. Die Virusinfektion von Nick Rhodes führte zum Abbruch einer Tournee in Nordamerika.
2015 gelang den Künstlern mit dem Album „Paper Gods“ erneut ein beachtlicher Charterfolg. Nach einer erfolgreichen Welttournee spielte die Band 2017 auf Festivals. Auch über 40 Jahre nach ihrer Gründung begeistert das Quintett besonders live weiterhin ein großes Publikum.
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